Teamfoto der AKOTEC-Mitarbeiter vor einem modernen Firmengebäude mit grüner Fassade. Die Gruppe zeigt Daumen-hoch-Gesten und symbolisiert ein motiviertes Team sowie einen zukunftsfähigen Arbeitgeber im Bereich Solarthermie.

Ein zukunftsfähiger Arbeitgeber – AKOTEC nimmt am Audit INQA teil

Der Solarkollektorenhersteller AKOTEC nimmt an dem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) unterstützten Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ teil. Geschäftsführung und Mitarbeitende entwickeln dabei gemeinsam Maßnahmen für eine zeitgemäße Arbeitskultur.

Der Solarkollektorenhersteller AKOTEC nimmt an dem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) unterstützten Audit „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ teil. Geschäftsführung und Mitarbeitende entwickeln dabei gemeinsam Maßnahmen für eine zeitgemäße Arbeitskultur. Das Angermünder Unternehmen rüstet sich so gegen den Fachkräftemangel in der Region und schafft mit mehr Beteiligung auch mehr Zufriedenheit in der Belegschaft.

Die Aussage „Das haben wir schon immer so gemacht“ gilt für den Solarkollektorenhersteller nicht. Stattdessen stellt sich der Betrieb die Frage: „Wie machen wir es zukünftig?“ und bewirbt sich als erstes Angermünder Unternehmen um ein Zertifikat, das ihm eine „Zukunftsfähige Unternehmenskultur“ bescheinigt. Im Rahmen des vom BMAS geförderten Audits „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) durchläuft AKOTEC verschiedene Maßnahmen aus den Bereichen Führung, Gesundheit, Chancengleichheit sowie Wissen und Kompetenz.

AKOTEC ist in den letzten Jahren stark expandiert und gilt als einer der bedeutendsten Arbeitgeber in der Region. Allein in diesem Jahr hat der Hersteller für Vakuumröhrenkollektoren zehn neue Mitarbeiter eingestellt. Um den Erfolgskurs auch zukünftig zu halten, steht die Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit ganz oben im Maßnahmenplan des Audits.

„Wir wünschen uns schließlich, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Spaß an ihrem Arbeitsumfeld haben und sich mit ihren Aufgaben identifizieren können. Eine zufriedene Belegschaft ist das höchste Gut und der wichtigste Faktor in Puncto Zukunftsfähigkeit. Das Audit ist eine tolle Möglichkeit für das Team und die Geschäftsführung, die Zufriedenheit gemeinsam zu optimieren“, äußert sich AKOTEC Geschäftsführer Reinhold Weiser zur Teilnahme am Audit.

Der Auditierungsprozess bei AKOTEC begann mit einer schriftlichen Befragung der Mitarbeitenden und der Geschäftsführung. Hierbei wurden erste Herausforderungen und Verbesserungspotentiale hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und Unternehmenskultur identifiziert. In einer dann eingerichteten Projektgruppe, in der Beschäftigte und Führungskräfte gleichermaßen vertreten waren, erarbeitete das Unternehmen einen umfassenden Entwicklungsplan.

Gemeinschaftlich wurden konkrete Maßnahmen festgelegt. Ganz oben auf der Agenda: Die Einführung eines Zufriedenheitsmanagements mit regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen. Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Erstellung eines Wissenstransfersystems, das den fachlichen Austausch zwischen betriebserfahrenen Mitarbeiter*innen und jungen Berufsanfänger*innen fördern sollen. Und da nur gesunde Mitarbeiter glückliche Mitarbeiter sind, beschäftigt sich eine Projektgruppe um Aktionen zur Gesundheit am Arbeitsplatz. Insgesamt wurden bei AKOTEC acht Maßnahmen entwickelt, die bis März 2022 umgesetzt werden sollen. Am Ende des Audits, dass von der externen Prozessbegleiterin Sabine Lipski begleitet wird, werden die Teilnehmer vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit einer Abschlussurkunde ausgezeichnet.

Durch die Teilnahme am Audit sichert sich AKOTEC einen Platz im Kampf um heiß begehrte Fachkräfte. Insbesondere in ländlichen Gebieten sind die Auswirkungen des Fachkräftemangels für Unternehmen stark spürbar. Umso wichtiger ist es dem Unternehmen, durch zukunftsweisende Maßnahmen für potenzielle Bewerber in der Region sichtbar und attraktiv zu sein.

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