NARVA - Die Vakuumröhren für Solarthermie! Wir achten bei unseren Produkten auf Sicherheit und Leistung, aber vor allem auf deutsche Qualität. Seit vielen Jahren sind wir treuer Partner und Kunde von NARVA, denn das Unternehmen vereint in seinen Produkten alles, wofür auch AKOTEC steht und sich einsetzt. Seit der Gründung 1966 beschäftigte sich das Unternehmen in der Branche, bis es seine Spezifikation gefunden hat. Die Technologie von den NARVA Solarröhren ist einzigartig und patentiert, damit das Unternehmen seine Alleinstellungsmerkmale nicht verliert. Die einzigartige Glas-Metall-Verbindung, die Nanobeschichtung und die Hagelschlagsfestigkeit der Röhren haben über Jahre hinweg bestanden und bringen unseren Kunden seit jeher hohe Erträge mit der Solaranlage. Erfahren Sie hier mehr.
Das Unternehmen fing 1966 als Glühlampenwerk in Brand-Erbisdorf an. Über die Jahre produzierte das Unternehmen Leuchtstofflampen, Besonnungslampen und vieles mehr. Das Glaswerk wurde mit der Zeit modernisiert und die Ausrichtung des Unternehmens spezifischer. Heute ist das Unternehmen bekannt durch die Produktion von Voll-Vakuumröhren im Bereich der Solarthermie und verkauft seine Produkte an Hersteller von Solarkollektoren wie AKOTEC.
NARVA ist Kompetenzträger in den Bereichen Glasherstellung, Vakuumtechnologie und Beschichtungstechnik. Mit dem Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umwelt kam das Unternehmen 2005 auf den Markt der Solarthermie. 2007 kam die erste durchflossene Voll-Vakuumröhre auf den Markt. Der Erfolg führte das Unternehmen dazu Schutzrechte und Patente anzufordern, denn die Hochleistungs-heat-pipe mit besonders hohem Wirkungsgrad ist einzigartig auf dem Markt.
Langjähriger Partner & Kunde
Wir sind langjähriger Partner & Kunde von NARVA. Die Spezifikation des Unternehmens und die Verarbeitung der Röhren auf dieser Eben der Innovation, hat uns restlos überzeugt. Und wir müssen es genau wissen, denn unser AKOTEC Geschäftsführer hat eigens bei NARVA gearbeitet. Wir kennen die Qualität und Leistung der Produkte aus erster Hand und stehen zu 100% hinter diesem Produkt. Diese hohe Identifikation und der Partner aus Deutschland bedeuten für uns und unsere Kunden ein hohes Maß an Sicherheit und Leistung. Unsere zufriedenen Kunden und abgeschlossenen Projekte bestätigen das.
Ein doppelwandiger vakuumisierter Glaszylinder umschließt die im Inneren liegenden Komponenten. Da konstruktiv bedingt die Stirnseite mit einer Kappe verschlossen werden muss, kommt es zwischen dem Inneren der Röhre und der Umgebung zu einem ständigen Luftaustausch. Hierdurch kann es im schlimmsten Fall zu Wärmeverlusten und Kondenswasserbildung kommen. Dieses Wasser kann bei Frost zur Zerstörung des Glaskörpers führen. Zusätzlich führt dieser Austausch mit der Umgebungsluft zu Korrosion und Verschmutzungen am Absorberblech.
Bei der von uns verwendeten einwandigen NARVA Voll-Vakuumröhre ist der innere absorbierende Röhrenteil vollständig von der Umgebung getrennt. Der Aufbau ist mit einer Glühlampe zu vergleichen. Das Innenrohr mit dem Absorber befindet sich vollständig im Vakuum. Fachleute sprechen bei dieser Konstruktion von Voll-Vakuumröhren. Hergestellt werden diese Röhren vom ostdeutschen Hersteller NARVA, einem traditionsreichen Unternehmen mit langjähriger Erfahrung bei der Leuchtmittelherstellung. Hier werden 200.000 Leuchtstoffröhren pro Tag hergestellt.
Bei der Glas-Metallverbindung von Vakuumröhren kam es in der Vergangenheit bei vielen Herstellern zu Problemen wie Undichte und dem damit verbundenen Vakuum- und Wärmeverlust. Bisher gab es zwei Glas-Metallverbindungen, eine Vakuumröhre mit Kompressions-Verschluss oder die klassische Glas-Metallverbindung. Damit die immer wieder auftretenden Probleme umgangen werden, hat NARVA sich eine Lösung einfallen lassen: die NARVA-Glas-Metallverbindung. Der Einfall war hier die Zugbeanspruchung des Glases zu vermeiden, um so Bruchstellen zu verhindern. Erfahren Sie hier die Überlegungen hinter den Röhren.
Herkömmliche Röhre mit Vakuum-Kompressions-Verschluss
Bei dieser Glas-Metallverbindung wird, wie bei einem Einweckglas, ein Deckel, hier allerdings aus Metall, durch den Luftdruck heiß auf das Hüllrohr gepresst. Als Dichtung dient hier ein Bleioxidglas, das bei diesem Vorgang aufschmilzt. Problematisch ist hier, dass drei verschiedene Materialien miteinander in Verbindung stehen und den vakuumdichten Verschluss gewährleisten müssen. Vor allem, wenn starke Temperaturunterschiede wirken, kann die Verbindung ihre Vakuumdichte verlieren. Mechanisch ist der Verschluss robust.
Herkömmliche Röhre mit Klassischer Glas-Metallverbindung
Bei dieser Methode wird eine rohrförmige Schneide aus Metall (z.B. Kupfer) axial in das mit dem Metall zu verbindende Glasrohr gedrückt, dessen Ende zu diesem Zweck so weit erhitzt wurde, dass das Glas dafür weich genug ist. Wirken auf eine solche Verbindung keine Kräfte, gibt es üblicherweise auch keine Probleme mit dem Vakuum. Wirken allerdings Kräfte wie Windbelastungen auf die Glas-Metallverbindung, besonders kritisch sind hier Querkräfte, kann die Verbindung brechen und ein Vakuumverlust tritt ein.
Um die oben genannten Probleme zu vermeiden, wurde für das NARVA-Vakuumrohr eine neuartige sehr robuste Glas-Metallverbindung entwickelt. Ziel war es, die Gefahr des Vakuumverlustes bei der Thermo-Kompressions-Methode und die Bruchanfälligkeit der klassischen Lösungen zu vermeiden. Dies gelang dadurch, indem die Glas-Metallverbindung wie eine Barometerdose gestaltet wurde, sodass keine Zugbeanspruchung auf das Glas wirkt. Das Glas wird bei NARVA um den Metalldeckel gelegt und mit ihm verschmolzen. Es wird nicht geklebt wie bei vielen anderen Produkten.
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